INDOORANLAGE AUF 250 m²!
Ja, das Wasser ist ein Blaues Wunder! Und wie diese Arbeit ins Hexenwasser hineingespült wurde, ist auch ein Wunder. In der Rückschau war es ganz einfach und logisch: Man nehme das Naheliegende. Hier oben am Berg haben wir unzählige Quellen und sogar einen Bach und dem Wasser ein eigenes Haus zu bauen, lag auf der Hand.
So haben wir Stück für Stück das „BLAUE WUNDER“ entwickelt und gebaut. Ohne Ende. „In jedem Tropfen Quellwasser sind mehr Kräfte vorhanden, als ein mittleres Kraftwerk der Gegenwart zu erzeugen vermag.“ Dieser Zuruf des österreichischen Wasserforschers Viktor Schauberger und die Arbeitsergebnisse von Walter Schauberger haben uns geleitet.
Alles beginnt mit einem Tropfen, übrigens war das ein Geheimnis der Hexen, sie „pflückten“ die Tropfen von einem Blatt des Frauenmantels, ganz vorsichtig mit dem Finger. Und in diesem Tropfen spiegelt sich die ganze Landschaft und der Himmel. Aber alles steht auf dem Kopf. Das ist auch ein schönes Bild für das Hexenwissen: Es stellt alles auf den Kopf und ermöglicht neue, ungewohnte und unkonventionelle Sicht- und Hörweisen.
Wir zeigen dir unser Hexenhaus und wenn du dich darauf einlässt, kannst du echtes Hexenwissen mit nach Hause nehmen. Nichts bleibt so, wie es war!
Wir Hexen haben entschieden, unser Wissen weiterzugeben. „Für jedes Leid ist ein Kraut gewachsen und die Kühe, Regenwürmer, Ameisen und Bienen sind unserer Lehrmeister. Dazu haben wir die Hexerei oben am Berg eingerichtet. Wir sind eingezogen und warten darauf euch in unseren Stuben und Kammern und in der Hexenküche unsere Geschichten zu erzählen und euch in unsere Künste einzuführen. Unser Hexenwissen und unsere Hexenzeit sind kostbar, deshalb stehen die Türen der Hexerei nicht immer und für jeden offen. Wenn ihr Glück habt und wir haben spontan Zeit dürft ihr „zu Gast im Hexenhaus“ mit mir auf eine kleine Entdeckungsreise gehen. Oder ihr meldet euch vorab bei mir an und wir machen ganz unter uns eine richtige HeXpedition. Ganz privat werden wir euch dabei unser kostbares Hexenwissen weitergeben.
Aber auch auf dem Weg zur Hexerei gibt es schon viel zu entdecken. Durch die Hexentür hinein in den Wald der Wunschsteine, Quellen, Farne und Pilze bis zum großen Scheunentor der Hexerei. Rund ums Haus haben wir einiges auf den Kopf gestellt- schaut es euch an. Vielleicht findet ihr den Eingang zur Brunnenstube. Hier sprudelt unsere „Hexenquelle“ und ihr könnt euch jederzeit daran stärken.
Ich komme den Bienen so nahe und schaue ihnen zu beim Wirken, Werken und Wachsen. Nun das Ergreifendste für mich war: Wie die Bienen küssen. Wenn du beim Einflugloch sitzt, siehst du wie die Sammelbiene landet und sich ihr Rüssel mit dem einer Stockbiene verschlingt . Ein inniger Moment, in dem der Nektar fließt. Bis zum letzten Tropfen bleiben sie im Kuss verbunden. Dann gehen sie wieder ihre Wege. Die eine verschwindet im Stock, die andere fliegt wieder aus.
Um ins Bienenhaus zu kommen, werdet ihr selbst zur Biene und steigt durch ein Loch in einen dunklen Bienenstock. Daher kommt das Wort „stockdunkel“.
Vor dem Haus haben die Hexen einen Schwänzeltanz-Weg angelegt und ihr könnt euch dort darin versuchen, ohne euch zu stören immer wieder die Wege zur kreuzen, euch kurz zu begegnen und dann wieder auseinander zu gehen.
Ein über 400 Jahre altes Bauernhaus. Brett für Brett, Balken für Balken, Nagel für Nagel und Stein für Stein wurden in einem Nachbartal – wo das Haus als „Prandl“ stand und abgerissen wurde – eingesammelt und sorgfältig aufbewahrt. Und jetzt steht hier die stolze Simonalm mit ihrem Bauerngarten.
Die Hexen haben uns diesen Fingerzeig gegeben. Achtet, ehrt, schützt und bewahrt eure Schätze! Ja, das war zu einer Zeit, wo alte Häuser gedankenlos abgerissen wurden und neue, schicke, moderne Häuser am alten Ort gebaut wurden. Warum? Ja, ihr merkt das gleich, die alten Häuser waren eng, niedrig, mit kleinen Fenstern und unebenen Böden und steilen Treppen. Es gab keine Badezimmer und Luxusküchen. Das Haus musste den kalten und langen Wintern trotzen und in der Hitze im Hochsommer kühlen. Das Zusammenleben mit den Kühen, Hühnern, Schwalben, Bienen und Schweinen gab den täglichen und jahreszeitlichen Arbeitsrhythmus, Der Hahn kräht, die Kuh will gemolken werden und das Heu ruft: Hol mich in die Scheune!
Unser neues Rabennest ist ein heimeliges Plätzchen voller Geheimnisse und Schätze für Rabeneltern und Rabenkinder.
Das Raben keine guten Eltern sind, ist nämlich ein Trugschluss. „Rabeneltern“ kümmern sich voller Hingabe um ihren Nachwuchs, bleiben lebenslang mit dem gleichen Partner zusammen und ziehen als Paar ihre Jungen heran. Sie kümmern sich sehr fürsorglich um den Nachwuchs füttern und verteidigen sie. Doch junge Raben und Krähen fallen schnell mal aus dem Nest und hüpfen dann scheinbar verlassen auf dem Boden herum – was wohl zum Ausdruck „Rabeneltern“ führte und ihren zu Unrecht einen schlechten Ruf verlieh. So wie auch der Ruf der Hexen nicht immer gut ist.
Unsere Hexe im Rabennest kümmert sich auf jeden Fall wie eine echte Rabenmutter um ihre Gäste und verrät das ein oder andere Geheimnis über ihren intelligenten, schwarzen Begleiter. Weithin bekannt ist, dass Raben und Krähen -neben kleinen Leckereien – gerne glitzernde Steine, Schmuck, Münzen und andere Schätze sammeln. Viele solche Schätze findet ihr auch in unserem Rabennest.